Der neue ist fix und fertig ...

  • ... mit der Ausbildung.
    Jetzt fängt erst richtige ernst des Lebens an und ich bin heute den letzten Tag noch Auszubildender. (Leider Gottes, war eine sehr geile Zeit! :( )

    Denn ich habe vorhin die praktische Abschlussprüfung bestanden und darf jetzt bei der DB Netz AG als Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg ... blablabla der ganze Fachwortwirrwarr, kurz: Fahrdienstleiter ... arbeiten. :)

    Jaja DB und so... ich finds trotzde klasse und interessant ;)

  • Nein :D


    Das verwechseln die Meisten, bzw wissen es nicht was das ist, da kaum einer die vielen anderen Jobs kennen, die es bei der DB gibt.



    Aber hier mal der Link dazu: https://karriere.deutschebahn.…ahrweg-inhalte-ausbildung



    Kurz aber:


    Zitat: "Mit dieser Ausbildung sorgst du für pünktlichen, reibungslosen und sicheren Zugbetrieb. Du navigierst die Züge durchs Netz und trägst dabei eine große Verantwortung, auf die wir dich natürlich umfassend vorbereiten."



    "Vor allem arbeitest du in unseren Stellwerken, in denen der Zugbetrieb zentral gesteuert wird."

    Heißt rundum: Ich muss dafür sorge tragen, dass die Züge pünktlich abfahren und auch am Rollen bleiben. Sollte dies nicht geschehen und es gibt Störungen, wie z.b. Signalstörung (Tritt ja häufiger auf) sorge ich dafür dass der Zug weiterfährt.

  • GZ!

    Heisst aber auch die DB übernimmt ihre Auszubildenden? Alternativen im Schienenverkehr innerhalb D-Lands sind ja auch rar. Oder haben die Verkehrsbetriebe in den Grossstädten auch vergleichbare Stellen?

    "When a man knows he is to be hanged in a fortnight, it concentrates his mind wonderfully!" (Samuel Johnson)

  • Klar übernimmt die DB. Vorallem in dem Beruf, da sind die Leute, zumindest hier bei uns in der Gegend, sehr rar.


    Wurde hier ja knapp 10 Jahre lang nicht mehr ausgebildet und viele gehen in Rente bzw Frührente.


    Also mit meiner Ausbilung aktuell, würde ich in Deutschland nur bei Nebenbetrieben, die Schienenanbindung haben und solche Leute brauchen, unterkommen. Ansonsten müsste ich in die Schweiz oder sonst wo hin :D

    Bei der Straßenbahn werden die Signale z.B. vom Führerraum aus gesteuert.

    Wenn man aber nicht übernommen wird, bietet sich allerdings Konzernintern natürlich die Möglichkeit umzuschulen und in einen anderen Beruf einzusteigen. Gibt ja sehr viele Möglichkeiten.

  • na dann sag ich auch mal glückwunsch. Da hast ja nen job mit richtig verantwortung. Hatte beim Studium im Fach Eisenbahnwesen auch die Gelegenheit mal an einer größeren Modellbahnanlage die Aufgaben eines Fahrdienstleiters kennenzulernen.

    Ich würds am ehesten mit dem Job eines Fluglotsen vergleichen. Die sorgen ja auch mehr oder weniger dafür, dass der Flugverkehr sicher und reibungslos von statten geht.

  • Zitat

    Sollte dies nicht geschehen und es gibt Störungen, wie z.b. Signalstörung (Tritt ja häufiger auf) sorge ich dafür dass der Zug weiterfährt.



    Vorbeigehen und anschieben? :P

    Grats zum Job - und ab sofort weiß ich, wer bei jeder Verspätung Schuld ist :D