Technologie...

Okay, das wird also mit Nickel betrieben, als "Abfallprodukt" entsteht Kupfer, welches ja auch wieder weiter gebraucht werden kann ...

Aber hat sich da mal jemand überlegt, wie lange der Vorrat an Nickel auf der Erde reichen würde, um alle Haushalte damit zu versorgen? Irgendwann müsste der doch aufgebraucht sein.

Na, das hab ich ja auch gelesen. Aber ... wenn man das nun wirklich machen würde, mit diesen Nickelzellen, dann würde ja auch die Produktion hochgefahren werden oder nicht? Und ich habe leider keine Vorstellung davon, wie lange das fünfthäufigste Element dann reichen würde

Kenn das noch jemand? "Denn Herr Rossi sucht das Glück, jeden Tag vom Glück ein Stück! ..." Zeichentrickserie aus meiner Jugend, also vor langer langer Zeit! Sorry, konnte ich mir jetzt hier nicht verkneifen.

Gemein ist allen diesen bahnbrechenden Entdeckungen doch meist, dass sie nur bei den Entdeckern selber funktionieren, von anderen nicht reproduzierbar sind und gerne auch mal das eine oder andere physikalisch-chemische Grundgesetz "ignorieren". Da wird dann gerne auch mal mehr Energie produziert als was vorne als Betriebsstoff eingebracht wird. Die Kalte Fusion ist ja schon lange Thema, erfolgreich umsetzen konnte sie indes noch niemand.

Und in dem Fall Nickel zu Kupfer, aha, warum nicht gleich Blei zu Gold? Zudem benötigt das Ding neben dem Nickel auch noch Wasserstoff und wo kommt der her? Typischerweise grosstechnisch aus Kohlenwasserstoffen gewonnen. Und wo kommen die her? Rischtich, aus dem Erdöl. Gib auch andere Möglichkeiten zur Wasserstoffgwinnung z.B. elektrolytisch aus Wasser, doch dazu brauch es Storm, viel Strom, und wie wird der gewonnen? Wenn hier dann jetzt wieder der E-Cat steht, dann hätten wir ja das perfekte Perpetuum Mobile, das es leider nicht gibt.

Aber he, wenn das tatsächlich mal jemand entdeckt und hinbekommt, Hut ab!

Leider mischen sich "neuerdings" gerne auch Profilierungssüchtige und/oder windige Geschäftemacher unter diese Entdecker und das lässt den Schaden recht hoch werden gelegentlich.

Wenn es dich interessiert kannst dich gerne mal in das Thema rund um Blockheizkraftwerke einlesen unter besonderer Berücksichtugung der Verwendung in Einfamilienhäusern. Auch in den einschlägigen Immobilienportalen begegnen die dir, wo dann mal schnell so eine Anlage so viel Rendite abwerfen soll, dass du damit locker deinen Kredit abbezahlen kannst. So zumindest die die das verkaufen wollen. Da wurde dann auch fleissig verkauft und Geld eingenommen, obwohl noch nicht mal ein Prototyp über Stunden problemlos lief. Um die versprochenen und kalkulierten Renditen zu erzielen sollten die Anlage dann ja auch nur ca. 28 Stunden pro Tag und 370 Tage pro Jahr laufen. (ok, etwas übertrieben, aber in die Richtung ging es) Und das ist jetzt sogar noch eine Technologie die tatsächlich funktioniert, nur eben nicht mit der Effizienz die postuliert wird. Lohnen tut es sich dann meist auch nur für grössere Anwesen und nicht für Einfamilienhäuser ...

Und seit den Zeiten von Kopernikus, Galileo und Co. haben wir doch schon so einiges dazu gelernt, in der Wissenschaft dominieren dann doch zumeist die bekannten Gesetzmässigkeiten und nicht wie früher irgendwelche religiösen Dogmen.

die Texte auf der Seite sind mit einigen Logik- und noch viel mehr Rechtschreibfehlern bestückt, ich zweifle.