Die letzte aktuelle Version des Guides könnt ihr finden.
Gyorns Modding-Leitfaden
Aktuelle Version: Wird gerade generalüberholt
<a data-ipb='nomediaparse' href='http://dasnetz.me/topic/2780-skyrim-gyorns-modding-tagebuch/#entry33418'>0. Einleitung, Vorbemerkungen[/url]
<a data-ipb='nomediaparse' href='https://dasnetz.me/topic/2780-skyrim-gyorns-modding-tagebuch/?p=33419'>1. Vorbereitungen fürs Modding[/url]
<a data-ipb='nomediaparse' href='https://dasnetz.me/topic/2780-skyrim-gyorns-modding-tagebuch/?p=33564']2./3. Installation von Mods allgemein/Ini-Tweaks[/url]
Ganz zu Anfang beginnen wir also mal mit den Benchmarks.
Anmerkung 1: Die Zeitpunkte der Benchmarks sind additiv zu sehen, das heißt, nach dem Benchmark in Vanilla habe ich den nächsten entsprechend nach der Installation des offiziellen HD-Texturpacks durchgeführt.
Zunächst die aus der aktuell laufenden Installation mit folgenden Setup:
CPU: i7-5820 @6x3,8GHz
GPU: sapphire vapor-x radeon r9 290 tri-x oc 8GB VRAM (ja, 8GB...^^)
RAM: 32GB Gskill DDR4-2400 CL15
HDD: OS auf einer Crucial-512GB-SSD, Skyrim auf einer 1TB-Samsung 840 basic
Display: EIZO FS2434 (FHD, 1920x1080, 60Hz)
Dann haben wir die schon relativ ausführlichen Benchmarks aus meiner letzten größeren Überarbeitung (die ja durchaus bis zum Gameplay-Teil ganz gut lief^^).
Konfigurationstechnisch hatte sich dabei eigentlich kaum was geändert, während der Installation bin ich nur auf die 8GB-Karte gewechselt.
Anmerkung 2: Bei den letzten Benchmarks habe ich nach dem Einbau der neuen 8GB-Karte einige Merkwürdigkeiten feststellen können, die aber von den Werten her zunächst mal wenig Sinn ergeben. Dabei sind die Werte eigentlich besser... nunja, muss ich mal beobachten. Jedenfalls sind die beiden wenig vertrauenserweckenden Werte entsprechend markiert.
Als letztes noch meine Benchmark-Ergebnisse, die ich in einer weiter zurück liegenden Installation gemacht aufgenommen hatte.
CPU: i7-3740M (~I5-3550 im Desktop)
GPU: 2x GTX680M SLI (etwas stärker als 1x GTX680 im Desktop) – 4GB VRAM
RAM: 16GB RAM DDR3-1600
HDD: System auf einer mSATA-SSD (128GB), Skyrim aber auf einer normalen 7200rpm-HDD (750GB)
Display: 17,3“ Full HD (1920*1080)
0. Einleitung/Vorbemerkungen
Das soll hier nun die dritte grundlegend überarbeitete Version meines Guides werden. Im Gegensatz zur zweiten hat sich diesmal aber doch einiges an meiner Zielsetzung verändert. Bisher war es ja immer so, dass ich mehr oder minder die berühmte "eierlegende Wollmichsau" schaffen wollte. Hauptsächlich alleine schreiben (wenn ich auch einige Kontakte auf dem Nexus habe) und einigermaßen testen geht aber dann doch ganz massiv auf die Zeit. Und das führt zu einem weiteren Problem: Wenn ich mit dem Guide am Ende angelangt bin, kann ich eigentlich schon wieder von vorne anfangen, da sich das durch zwischenzeitliche Änderungen der Modifikationen eben so ergibt.
Und dies will ich durch eine etwas angepasste Strategie entsprechend entspannen. Im Grunde könnte man das in vielen Teilen als "Hilfe zur Selbsthilfe" bezeichnen. Ich werde die Abschnitte des Guides für mich kategorisieren. Dabei wird sich bis zum Gameplay-Teil eigentlich nicht allzu viel ändern. Naturgemäß machen reine Bugfixes, Texturmods oder ähnliches nämlich seltener Probleme, benötigen (meist) weniger Patches und sind auch sonst weniger Änderungen unterworfen (bzw. sind das dann meist eher Erweiterungen). Den Gameplay-Teil allerdings werde ich allerdings dahingehend umgestalten, dass ich euch eher beschreibe, nach welchen Prinzipien man bei der Zusammenstellung seiner Gameplay-Mods vorgehen kann. Darin enthalten sind dann (teilweise schon bestehende) Abschnitte wie das Cleanen von Plugins, Beheben verschiedener Bugs (Greyface-Bug, gelöschte Navmeshes), die Arbeit mit dem CK usw...
So... ich bin nun doch auf einige Probleme und Inkompatibilitäten mit der Gameplay-Zusammenstellung gestoßen, die mir persönlich irgendwie nicht so recht passen wollen. Da Requiem zumindest derzeit zudem kaum größere funktionierende Patches bietet (von RSE natürlich mal abgesehen, habe ich mich dazu entschieden, dem Guide zumindest zunächst einmal einen deutlich abgewandelten Anstrich zu geben. Ich werde mir also - wieder - den Guide von vorne durchschauen, wenn ich auch dieses mal zumindest bis zum Gameplay-Teil deutlich schneller kommen sollte.
Als Anhaltspunkt werde ich zwar hin und wieder meine aktuell durchgeführte Installation posten - aber das ist dann eben genau das
Was nun erst einmal noch folgt, sind einige ergänzende allgemeine Anmerkungen.
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Rechner: Da so eine Mod-Zusammenstellung natürlich einiges an Mehrleistung benötigen wird, sollte man sich über die Stärke seines Rechners im Klaren sein. Damit ihr eine Orientierung habt, hier die aktuellen Daten meines PCs:
CPU: i7-5820 @Stock-6x3,3Ghz; übertakten würde ich erst, wenn ich entsprechend im CPU-Limit hänge; mit einer aktuellen CPU wie dem i7-4790K hat man aber sicher mehr Spiele-Leistung
GPU: sapphire vapor-x radeon r9 290 tri-x oc (8GB VRAM); die 3GB VRAM der 700er GTX-Serie könnten bei sehr vielen hochauflösenden Texturmods knapp werden, 4GB sollten aber in den allermeisten Fällen ausreichend sein.
RAM: 32GB Gskill DDR4-2400 CL15 (ja, die Timings sind derzeit im Keller, wird auf absehbare Zeit getauscht^^); hierbei sollte man bedenken, dass Skyrim alle Sachen, die im VRAM abgelegt werden, auch in den RAM schieben will; mit 8GB ist man in aller Regel aber ausreichend gerüstet.
HDD: OS auf einer Crucial-512GB-SSD, Skyrim 1TB-Samsung 840 basic
Display: EIZO FS2434 (FHD, 1920x1080, 60Hz)
Anmerkung: Natürlich ist dieser Rechner fürs reine spielen nur bedingt sinnvoll. Ich nutze ihn allerdings vor allem auch für CPU-intensive Berechnungen. Soll heißen, mit einem aktuellen Rechner auf Sockel-1150-Basis habt ihr spieletechnisch wahrscheinlich sogar mehr Leistung - Performance-Ziel: Wie auch damals gilt: gewisse Abstriche bei der Performance muss man bei solchen Modifikationen nun einmal machen. Wie immer kommt es hier natürlich auf den eigenen Anspruch an. Ich werde auch hier wieder die Auswahl für mich so treffen, dass fast immer die am höchsten aufgelöste Variante eines Mods verwendet wird. Lediglich bei Ausnahmen, bei denen der Nutzen zum VRAM-Verbrauch exorbitant hoch wird, entscheide ich anders (das wird aber wie gewohnt vermerkt werden). Das führt allerdings auch dazu, dass ich im "Maximalausbau" durchaus Frameraten unter 30FPS bekommen werde.
- Anforderung an Modding-Kenntnisse: Je nachdem, welchen Umfang ihr an eure Mod-Installation anlegen wollt, sollten sich auch eure Kenntnisse verhalten. Das bedeutet, dass zumindest für jeden größeren Modding-Schritt eine Einschätzung zur Schwierigkeit der Einbindung abgeben werde (in Stufen). Eventuell werde ich das auch später für einzelne Mods machen.
- Auswahl der Mods Nr. 1: Selbstverständlich bleibt mein eigener Geschmack bei der Modauswahl bestimmend. Das bedeutet: Sinnvolle Ergänzungen und Verbesserungen und nicht unbedingt „mehr von allem“. In erster Linie fallen dabei natürlich die grafischen Verbesserungen auf (auch ENB wird behandelt). Bugfixes und Patches gibt’s selbsterklärend auch. Dann folgen vor allem Mods, die das Spiel schwerer (nicht im Sinne von „unfair“, das versuche ich zumindest) machen oder zur Immersion beitragen. Insbesondere bei letzteren bin ich übrigens immer gerne für Vorschläge zu haben
- Auswahl der Mods Nr. 2: Natürlich muss ich bei der Auswahl der Mods auch die Stabilität des Spiels an sich und die Gefahr von korrupten Spielständen betrachten. Somit sind etwa Mods, die eine größere Anzahl an Skripts nutzen, genauer zu beobachten (dazu in einem späteren Teil mehr).
- Auswahl der Mods Nr. 3: Da ich doch desöfteren mal nach „Sexy“-Mods gefragt werde: Nein, ich werde diese nicht in meiner Zusammenstellung berücksichtigen. Ganz einfach aus dem Grund, da es meiner Meinung nach nicht zu einer gesteigerten Immersion in Skyrim beiträgt, wenn jede zweite Frau in knapper Rüstung umherläuft oder vielleicht sogar kämpft. Ihr könnt natürlich trotzdem solche Mods installieren, ich kann dann aber nur schwerlich Hilfestellung dazu geben
- Spielstände: Ihr wollt euren geliebten Charakter nicht aufgeben? Nun, das kann ich nachvollziehen, muss euch aber dennoch dringend dazu raten. Sonst werden euch nämlich viele der Mods verwehrt bleiben (insbesondere Gameplay-Modifikationen). Oder noch schlimmer, ihr müsst mit einem verbuggten oder gar zerschossenen Spielstand leben… und das wäre doch schade, oder?
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Sprache: Sicher gibt es viele gute deutsche Mods für Skyrim bzw. entsprechende Übersetzungen. Dennoch kann man auf eine viel größere Basis zurückgreifen, wenn man sich vor der englischen Sprache nicht scheut. Und ganz nebenbei kann man so noch etwas an seinen Sprachkenntnissen arbeiten.
Anmerkung: Trotz alledem hege ich die Überlegung, entsprechende Hinweise für deutschsprachige Mod-Versionen einzupflegen. Ich bitte aber um Verständnis dafür, dass mir ein Test der Installation in zwei Sprachen nicht möglich sein wird.
- Unnötige Anleitungen: Ja, das soll’s geben: andere können vielleicht bessere Anleitungen schreiben als ich. Gibt es also entsprechend deutschsprachige Guides zu einem Thema, werde ich diese auch verlinken.
- Bezugsquellen der Mods: Hier wird wieder fast ausschließlich der Nexus zum Einsatz kommen. Insgesamt gab es ja auch bei der ersten Version nur 2 Mods (glaube ich), die ich von einer anderen Seite installiert hatte. Bevor jemand fragt: Nein, der Steam-Workshop steht nicht zur Debatte.
- Verwendete Mod-Tools: Es gibt ja Nutzer, die nur unbedingt notwendige Software auf ihrem Rechner haben wollen. Das kann ich natürlich verstehen. Dennoch solltet ihr wissen: mit jedem vorgestellten Tool, das ihr nicht nutzt, steigen die Anforderungen an eure Modding-Kenntnisse (und ihr schränkt damit eure Mod-Auswahl teilweise stark ein).
- Hochladen kompletter Mod-Pakete: Wird es selbstverständlich NICHT geben. Zum einen, weil es gegen die Nutzungsbestimmungen des Nexus verstößt. Zum anderen natürlich, weil es einfach zum guten Ton gehört, sich bei Mod-Autoren zu bedanken, wenn einem deren Arbeit gefällt.
- Feedback/Endorsements an die Mod-Autoren: Auch hier gilt wieder: Mod-Autoren lieben es, Feedback von ihren Nutzern zu bekommen. Das gilt im Übrigen sowohl für Lob, als auch für (konstruktive) Kritik. Sehr einfach lässt sich ein Lob durch die „Endorsement“-Funktion des Nexus‘ ausdrücken – tut auch nicht weh
- Feedback/Anregungen/Support an mich: Wie immer gilt: Wenn möglich, versuche ich nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen. Im Zweifel solltet ihr allerdings wissen, dass ihr auf dem Nexus unter Umständen mehr und bessere Hilfestellungen finden werdet. Wer etwas selbst erstellt hat, kennt es eben doch am besten.
Damit ist die erste Einleitung an dieser Stelle wieder abgeschlossen, im Folgenden werde ich mich an die Installation und Auswahl der Modding-Tools machen. Da sich hier kaum was geändert hat, wird dieser Schritt wohl relativ schnell gehen und viel neu zu beschreiben ist ja auch nicht