Disney kauft Lucas

  • Puh. Naja, es gibt einiges im extended Universe, was halt schwierig umzusetzen wäre in Filmen, war ja auch mit ein Grund warum Lucas 7-9 nie drehte. Mal sehen wies kommt.

  • Hab gerade gelesen, dass Harrison Ford wegen seines Beinbruchs 6 Monate für die Dreharbeiten ausfällt. Abgesehen davon, dass ich ihm gute Besserung wünsche, hoffe ich, dass sich das nicht negativ auswirkt und seine Rolle im Film nun "reduziert" wird. Grundsätzlich finde ich es toll, dass die "alte Garde" wieder mitspielt. Wobei sie wirklich aufpassen müssen, der Legende halbwegs gerecht zu werden und den Mythos nicht kaputt zu machen. Ich bin gespannt.

    "Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen." (George Bernard Shaw)

  • Wie ein Star Wars Trailer heute aussehen könnte (inspiriert durch Material des aktuellen Guardians of the Galaxy-Trailers). Extrem gut gemacht. Würde ich mir anschauen wollen.

    "Du schreitest ewig durch die Schattenreiche, kämpfst gegen das Böse, wo andere versagen. Möge dein Durst nach Rache nie versiegen, möge das Blut auf deinem Schwert niemals trocknen - und mögen wir dich nie wieder brauchen."
    -Corrax-Eintrag 7:17

  • Dieser Trailer unterstreicht die Lächerlichkeit der Star Wars-Filme ^^

    "Menschen sind wie Würfel, wir werfen uns in unser Leben" Jean-Paul Sartre

    "Nicht die Feder ist mächtiger, auch nicht das Wort. Der Wille besiegt alles, sogar die Vernunft." Unbekannt

  • Da geb ich doch wiedermal mein Senf zu Star Wars ;)



    Ich seh das alles nicht so eng mit Star Wars Episode 7 - 9. Für mich stellen die neuen Filme aber auch weniger eine Fortsetzung für mich als Fan dar, sondern eher eine Art Weitergabe von Star Wars an die nächste Generation. Und so gesehen muss man auch einfach Ballast, der sich im Laufe der Jahre durch diverse SpinOffs, Bücher, etc. angesammelt hat, abwerfen. Man kann weder von "Star Wars-Neulingen" noch von Filmemmachern erwarten das sie sich durch 35 Jahre Storytelling kämpfen damit man Zusammenhänge erkennt.



    Ich bleibe weiter gespannt. Aus meiner Sicht ist J.J. Abrahams auch mit Star Trek einen guten Reboot gelungen. (Trekis denken nun gerade an Lynchmord ;). Und wenn das mit Star Wars so ähnlich gelingt, mag das die Hardcore-Fans wahrscheinlich in die Verzweiflung treiben, aber die Filmwelt wird um eine neue Sci-Fi-Saga reicher.

  • Zitat

    Ich bleibe weiter gespannt. Aus meiner Sicht ist J.J. Abrahams auch mit Star Trek einen guten Reboot gelungen. (Trekis denken nun gerade an Lynchmord ;). Und wenn das mit Star Wars so ähnlich gelingt, mag das die Hardcore-Fans wahrscheinlich in die Verzweiflung treiben, aber die Filmwelt wird um eine neue Sci-Fi-Saga reicher.


    Da geb ich Dir zu 100% recht...bin zwar kein Treckie, aber dafür meine Freundin und die ist vom Reboot mehr als begeistert!
    Insofern, ja, mit etwas Glück wird doch was draus...

    allerdings stimme ich in dem einen Punkt nicht zu:

    Wenn man sich einem Projekt in der Größenordnung von StarWars annimmt, doch ja, dann erwarte ich, dass man über die wesentlichen Hintergründe, Zusammenhänge und Erzählstränge informiert ist! 35 Jahre hin oder her!

    Peter Jackson hat den HdR ja auch nicht neu erfunden.

    Es hätte sich aus der Thrawn-Trilogie oder aus der Schlund-Zentrum Trilogie (Flucht ins Ungewisse, etc...Admiral Daala, Kyp Durron, Qui Xux und Konsorten) sooo eine geile Geschichte zusammen spinnen lassen...

    Video games don`t affect kids!!!
    If pacman had affected us as kids, we`d be all running around in darkened rooms,
    munching magic pills and listening to repetitive music!

    -NINTENDO CEO-

  • Es gibt aber auch andere, ähnlich alte und komplexe oder gar komplexere "Universen", bei denen man einen "Neuanfang" macht, ohne dazu fast alles andere "rauszuschmeißen" aus der "offiziellen" Geschichte.

    Unterm Strich hängen da auch Arbeitsplätze dran. Das Interesse an Dingen, die nicht mehr offiziell "dazugehören" dürfte mittel- bis langfristig eher sinken.

    Und ich bin "Trekki", mag aber "trotzdem" auch Star Wars. Verstehe die Grabenkriege da eh nie so wirklich :D

  • Es geht mir beim Storytelling ja nicht nur um die Filmeschaffenden. Es geht mir auch um Leute die neu auf das Thema Star Wars stoßen. Man kann ein Mammutprojekt wie Star Wars nicht weiterführen wenn man von Zuschauern erwartet das sie sich im Vorfeld intensiv mit der Geschichte auseinandersetzen nur um die Story zu verstehen.



    Um auf Peter Jackson ei zugehen. Er hat HdR nicht neu erfunden, aber auch er hat Dinge weggelassen oder anderst geschrieben, damit es eben für die Zuschauer ohne Vorwissen verständlich bleibt.


    Das ist bei Filmen immer die Gratwanderung, biete genug Tiefe für Fans aber bleibe Flach genug damit der Rest auch Spass im Kino hat.

  • Nun ja, Jackson hat eigentlich nur Tom Bombadil weggelassen, und der ist selbst im Buch ein Rätsel für die "Experten"...und bringt die Handlung auch nicht voran, also völlig legitim, wenn auch schade ;)

    sonstige Kleinigkeiten wie, das Arwen Frodo nach Bruchtag schafft, statt Glorfindel (was ich persönlich geiler gefunden hätte, denn Glorfindel hat einfach eine sehr sehr geile Hintergrundgeschichte (Gondolin FTW) und änliches, ja, dass sind schöpferische Freiheiten, die aber nicht an eine vergleichbare Tragweite rankommen, wie das oben diskutierte Thema.

    Und die Drehbuchautoren hätten relativ einfach eine Geschichte aus dem vorhandenen Fundus schreiben können, ohne dass man zum Verständnis der Storyline Experte sein müsste.
    Ging ja auch z.B. bei Star-Gate Universe...oder den Batman Filmen...oder oder oder


    Nimms nicht persönlich, dass ich direkt auf Deine Kommentare eingehe, jedoch war ich grad zufällig dazu aufgelegt, hier mal wieder was zu schreiben.

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  • Ich glaube, ich war in meinem Leben einfach noch nie „Fan“ genug von IRGENDETWAS, um solche Bedenken wie sie bezüglich Star Wars geschürt werden, tatsächlich zu begreifen. :D
    Natürlich verstehe ich in gewisser Weise die Kritik und die Sorgen, und vor allem respektiere ich sie. Aber nachempfinden kann ich es nicht wirklich, da ich das wohl alles zu locker sehe.

    Wenn man mal bei Herrn Jackson bleiben möchte, um Vergleiche heranzuziehen, dann sollte man sich wohl weniger über den Herrn der Ringe unterhalten, bei dem PJ tatsächlich recht nahe am Original geblieben ist, als über den Hobbit. Denn hier hat PJ deutlich mehr selbst „eingegriffen“ und geändert – und auch wenn ich zu Beginn den ganzen Änderungen sehr negativ gegenüberstand und nach der Ankündigung, dass es eine Trilogie werden soll, hätte kotzen können, muss ich doch im Nachhinein zugeben, dass die Filme bisher super gelungen sind.
    Ich verstehe die Änderungen, die das Kinderbuch ein bisschen näher an den Stoff aus dem Herrn der Ringe heranrücken, ich mag was PJ aus dem Hobbit gemacht hat, wie er ihn interpretiert hat.

    Auf die neuen Star Wars Teile freue ich mich daher genauso, wie ich mich auf den Hobbit gefreut habe. Natürlich bin auch ich hier und da etwas skeptisch, Fortsetzungen sind immer eine schwierige Sache – genau wie zum Beispiel ein neues Album der Lieblingsband, die sich „musikalisch weiterentwickeln“ will.
    Auch wenn man alles vorher mochte, garantiert einem das eben noch lange nicht, dass man mit dem Neuen auch klar kommt.

    Dennoch mag ich J.J. gerne, ich mag die neuen Star Trek Filme, und ich bin gespannt, wie sie Star Wars umsetzen.

    Natürlich ist nicht zu leugnen, dass man sich natürlich eine Story hätte rauspicken können, die im Fan-Universum schon existiert, oder man hätte sich zumindest an den Rahmen halten können. Aber vielleicht schadet diese große Portion künstlerische Freiheit nicht, die J.J. sich hier rausnimmt. :D


    Vielleicht werden die Filme wirklich großartig und begeistern wieder eine ganz neue Generation von Kindern, die in vielen Jahren dann ihren Kindern ebenfalls wieder Star Wars näher bringen werden…. ;) Und vielleicht begeistert es ja auch den ein oder anderen Kritiker. :D

    Ein großer Pluspunkt für mich ist ja: Hayden Christiensen spielt nicht wieder mit! Es kann nur besser werden! :lol:

  • Zitat

    Ein großer Pluspunkt für mich ist ja: Hayden Christiensen spielt nicht wieder mit! Es kann nur besser werden! :lol:



    AMEN!!!

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  • Zitat

    Es geht mir beim Storytelling ja nicht nur um die Filmeschaffenden. Es geht mir auch um Leute die neu auf das Thema Star Wars stoßen. Man kann ein Mammutprojekt wie Star Wars nicht weiterführen wenn man von Zuschauern erwartet das sie sich im Vorfeld intensiv mit der Geschichte auseinandersetzen nur um die Story zu verstehen.



    Ich bin der Ansicht, dass man als Zuschauer niemals zwingend die Hintergrundgeschichten kennen musste, um die Geschichte verstehen und genießen zu können. Sowohl in Star Wars, als auch in Star Trek oder dem HdR ist für meine Begriffe jeder Teil für sich sehens- bzw. lesenswert, ohne dass man sich separates Hintergrundwissen angeeignet hat.

    Das faszinierende ist doch aber, dass man die Möglichkeit hat, tiefer in die Geschichte einzutauchen, Zusammenhänge zu verstehen, zu erkennen, dass Sprachen und Stammbäume wirklich existieren und in anderen Geschichten Relevanz haben. Das alles ist völlig freiwillig und nicht zwingend erforderlich, um der Geschichte zu folgen, erweitert die jeweilige Welt aber um eine große Vielfalt und Tiefe, wenn man sich drauf einlassen möchte.

    Dass beim Wechsel des Mediums (Buch --> Film) Anpassungen notwendig sind, liegt auf der Hand. Dass diese Anpassungen es nie allen Recht machen und immer zu Diskussionen führen werden, ebenso. Aber jahrzehntelang gewachsene Geschichten und Historien, Charaktere und Zusammenhänge, die bislang offiziell zur Star Wars-Saga gehörten, kategorisch als nicht existent zu deklarieren, ist sicherlich die uneleganteste Lösung, mit einer solchen Produktion umzugehen.

    "Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen." (George Bernard Shaw)